Raum für alles was noch kommt - Beitrag Arch wie gut

Raum für alles, was noch kommt

alpina architects

Gesellschaftliche Veränderungen wie Krisen und Naturereignisse wirken sich auf die Arbeitswelt und den Lebensstil der Menschen aus. Damit muss Architektur mithalten. Wie kann das gehen?

Nicht erst seit der jüngsten Krise feiern Konzepte wie Smart Living ein Revival. Und dennoch: Nie zuvor hat der Zugang zu individuellem Wohnraum so sehr das Leben der Menschen beeinflusst, wie in den Monaten der Ausgangsperre.

 

In Corona-Zeiten ist Smart Working, das Arbeiten im Home-Office, Home Schooling und die Pflege soziale Kontakte via Internet gezwungenermaßen zum Standard geworden. Die Routinen, Arbeitsweisen, und der Umgang mit der Digitalisierung haben sich verändert.

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"... eine Architektur, die flexibel ist, mitdenkt und vorausplant ..."

Raum für alles, was noch kommt

Auch nach dem Lockdown werden die Menschen einige dieser Veränderungen und neue Gewohnheiten beibehalten. Die Möglichkeit, Raum optimal zu nutzen, zu adaptieren und den Bedürfnissen entsprechend zu verändern, sind zu einem zentralen Anspruch bei der Neu- und Umgestaltung von Wohnraum geworden und beeinflussen in Folge auch die Architektur.

 

Diese muss den Anforderungen und den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden, sich ihrem Leben anpassen und bestenfalls mit ihnen mitwachsen, sich weiterentwickeln, mit den Anforderungen der verschiedenen Lebensabschnitte mitgehen.

 

Nicht behindern oder einschränken, sondern unterstützen und ermöglichen. Dazu braucht es eine Architektur, die flexibel ist, mitdenkt und vorausplant, Szenarien im Blick behält und dabei Trends und Entwicklungen wie Minimalismus, Raumknappheit und Nachhaltigkeit nicht außer Acht lässt.